(Be-)Deutungsansprüche in qualitativer Forschung

Konzeptionelle Form der Tagung

 

Eine intensive und fruchtbare Tagungsdynamik sollte durch einen Wechsel aus Plenarvorträgen durch international ausgewiesene Keynote Speaker, themenbezogene Workshopphasen in kleineren parallelen Sessions sowie die Zusammenführung der darin erarbeiteten Ergebnisse in Podiumsdiskussionen forciert werden. Zu folgenden Themen wurden Sessions durchgeführt:

  • Subjektivität und Subjektivierung; Disziplinierung von Kritik; Diversität als Prinzip „guter“ Forschung; Postkoloniale Kritik und empirische Forschung; Perspektiven von Partizipation in der Forschung; Demarkationslinien und -dimensionen qualitativer Forschungsmethoden.

Zwei weitere Sessions wurden durch Studierende des Fachbereiches Gesellschaftswissenschaften konzipiert und durchgeführt. Auf den die Tagesergebnisse zusammenführenden Podiumsdiskussionen brachten Beobachter_innen psycho-, diskurs- und inhaltsanalytisch orientierte Reflexionen zu den Sessions, der Tagungsdynamik, dem Gesagten (wie dem Nicht-Gesagten) einbringen.

Ein Poster-Forum bot Nachwuchswissenschaftler_innen Gelegenheit, ihre Projekte zu präsentieren und im kollegialen Kreis interdisziplinär zu diskutieren. Im Vorfeld der Tagung konnten Promovierende in einem eintägigen Workshop entsprechende Präsentationskompetenzen erwerben.

Tagungssprachen waren, dem internationalen Charakter der Veranstaltung entsprechend, Deutsch und Englisch. Einzelne Sessions wurden in englischer Sprache durchgeführt. Eine Publikation der Tagungsergebnisse als Medium der Fortführung der auf der Tagung begonnenen methodologischen Diskussion in wissenschaftlich relevanten Einzelbeiträgen ist in Arbeit.

 

 

 

 

 

 

News

 

We would like to thank all participants for their contributions to a inspiring conference and look forward to continuing the discussion that we have just begun!